Die 1889 gegründete Druckerei veröffentlichte im selben Jahr die erste Ausgabe der „Hettstedter Zeitung“. Kontakt Wilhelmstraße 2a 06333 Hettstedt Steffen Geilert Telefon: +4934768574598

Das Denkmal wurde anlässlich der 750-Jahrfeier des Mansfelder Bergbaus im Jahre 1950 enthüllt. Das Porphyr-Denkmal erschufen die Hallenser Bildhauer Richard Horn und Otto Leibe. Kontakt Marktplatz Hettstedt Markt 1 - 3 06333 Hettstedt Telefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de

Seit 1999 besteht die Braukommune Hettstedt wieder als Verein und hat zwei ständige Ausstellungen: zur Braugeschichte der Stadt Hettstedt zur Besichtigung der Modelle der Hettstedter Baudenkmale aus Stein und Streichhölzer. Kontakt Am Brauhaus 9/11/13 06333 Hettstedt Otto Spieler Telefon: +493476811249 (privat) E-Mail: braukommune@web.de

Der Brücktorturm wurde 1556 erbaut und gehört zu den drei Stadttoren Hettstedts. Der Turm sicherte den Durchlass durch die Stadtmauer über die Wipper. Kontakt Rupprechtstraße (An der Wipper) 06333 Hettstedt Telefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de

Unweit vom Marktplatz, am Busbahnhof, ist das einzige Überbleibsel der Burg Hettstedt zu besichtigen: ein etwa 17 m hoher, fast 8 m dicker Rundturm, auch genannt Bergfried. Kontakt Am Brauhaus 9/11/13 06333 Hettstedt Tefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de Stadtführer Otto Spieler Telefon: +493476811249 (privat)

In der Nähe des Friedhofes Burgörner-Altdorf wurde ca. im 9 Jh. eine Kapelle aus Holz erbaut. Diese wurde im 12 Jh. zerstört & im 13/14 Jh. wieder als massive Burg aufgebaut. Standort: Friedhof Burgörner-Altdorf

Das 1452 geweihte, aus Holz errichtete Kloster brannte 1517 ab, wurde im selben Jahr aus Stein wieder aufgebaut und während des Bauernkrieges 1525 zerstört. Mauerreste sind auf dem Hof des Hauses Freimarkt 12 noch vorhanden. Kontakt Freimarkt 06333 Hettstedt Telefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de

Die Einspeisung sowjetischen Erdgases in das Walzwerk Hettstedt und die Kupfer-Silberhütte Hettstedt führte zur Errichtung des jüngsten Denkmals der Stadt und dessen Einweihung am 3. Oktober 1974. Kontakt Heinrich-Mann-Weg 06333 Hettstedt Lothar Hentschel Telefon: +4934769069151

Kontakt Sanderslebener Str. 06333 Hettstedt Telefon: +493476812630 Öffnungszeiten während der Sommerferien: täglich von 10 bis 19 Uhr

Die dem Heiligen Gangolf geweihte Kirche ist das älteste erhaltene Gebäude in Hettstedt und steht auf dem Kupferberg östlich der historischen Altstadt. Kontakt Gangolfstraße 1 Förderverein Gangolfkirche e. V. Herr Hornickel Telefon: +493476552583

Das "Lichtloch 24" entstand im Jahre 1852 beim Bau des Schlüsselstollens, welcher die Siedlung Burgörner mit Trinkwasser versorgte. Kontakt Stadt Hettstedt Telefon: +493476200753 Museum@Hettstedt.de

Das Barockschloss, heutiges Humboldt-Schloss, welches sich im Stadtteil Burgörner-Altdorf befindet, wurde 1721 erbaut und 1740 vom preußischen Regierungspräsidenten Karl-Friedrich von Dacheröden als Rittergut gekauft. Das Humboldt-Schloss beinhaltet das Mansfeld-Museum, welches die Geschichte der Technik, Wirtschaft und Kultur des Mansfelder Berg- und Hüttenwesens zeigt.

Standort:
Schloßstraße 7
06333 Hettstedt

Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch geschlossen
Donnerstag - Freitag 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr  
Samstag - Sonntag 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Jedes 1. Wochenende im Monat ist das Museum geschlossen!

Ansprechpartner:
Stadt Hettstedt
Tel.: 03476 200753
Museum@Hettstedt.de
www.mansfeld-museum-hettstedt.de

Neben den vielen Klein- und Großhalden erinnert heute das Reststreckennetz der ehemaligen Bergwerksbahn an das einst bedeutendste Zentrum der Buntmetallurgie Deutschlands.

Am 15. November 1880 wurde für den Transport des Kupferschiefers zwischen der Kupferkammerhütte Hettstedt und den Glückshilfsschächten eine Lokomotiv-Förderbahn in 750 mm Spurweite eröffnet. 1882 wurde die Bahn für die Personenbeförderung durch die ersten Personenwagen erweitert. Mit der Auserzung der Mansfelder Mulde und den damit verbundenen Betriebseinstellungen wurde der offizielle Zugbetrieb eingestellt. Zur Freude vieler Eisenbahnfans "dampft" die älteste betriebsfähige Schmalspurbahn wieder. Der Streckenabschnitt Klostermansfeld-Blockstab-Eduardschacht-Hettstedt und ein kleines Stück der Strecke Helbra-Blockstab blieben zum Betreiben eines Museumseisenbahnbetriebes erhalten.

Ansprechpartner:
Thomas Fischer
Hauptstraße 15
06308 Benndorf
Tel.: 034772 27640
E-Mail: mansfelder@bergwerksbahn.de

Südöstlich von Hettstedt befindet sich auf der Halde des ehemaligen König-Friedrich-Schachtes ein Denkmal zur Erinnerung an die erste in Deutschland gebaute Dampfmaschine. Es besteht aus einem Granitblock mit zwei Bronzetafeln sowie einem Fundament aus Buntsandstein und Granitplatten. Die am 23. August 1785 auf dem König-Friedrich-Schacht in Betrieb genommene Dampfmaschine diente zur Entwässerung der Schachtanlagen. In Würdigung dieses Ereignisses ließ der Verein Deutscher Ingenieure dort das von ihm gestiftete Maschinendenkmal aufstellen. Seine Enthüllung und Einweihung erfolgte am 20. August 1890.

Standort:
zwischen Tonloch und Eislebener Straße gelegen

Ansprechpartner:
Stadt Hettstedt
Markt 1 - 3
06333 Hettstedt
Tel.: 03476 801-0
E-Mail: info@Hettstedt.de

Der Molmeckturm wird 1434 als Flankenturm des Molmecker Tores von Jakob Molmiss erbaut. Er gehört zu den drei Stadttoren Hettstedts und dient bis ins 18. Jh. als Stadtgefängnis. Davon zeugt auch ein Verließ im unteren Turmbereich. 1827 wird das Tor aus verkehrstechnischen Gründen abgerissen. Das Stadttor befand sich links neben dem Molmeckturm und war ca. 14 m hoch.

Nach einer Sage wurde Molmiss in den Turm eingesperrt und als er ausbrechen wollte, blieb er an der Ecke des Turmes hängen.

Standort:
Wilhelmstraße
06333 Hettstedt

Ansprechpartner:
Alte Druckerei Heise e. V.
Steffen Geilert
Tel.: 03476 8574598

Hettstedts Rathaus ist das prominenteste der den Marktplatz umgebenden Gebäude. Das älteste erwähnte Rathaus befand sich inmitten des heutigen Marktes.

Es brannte 1506 ab. Der Wiederaufbau des Rathauses wurde 1526 an seiner heutigen Stelle vollendet. Dieses wurde 1627 wiederum Opfer des Feuers. Ein erneuter Wiederaufbau geschah im Jahre 1667. In den Jahren 1879 und 1913 folgten weitere Umbauten und Vergrößerungen des Gebäudes. Entsprechend des damaligen neugotischen Stilempfindens, wurden kleine Ecktürmchen angesetzt und Treppengiebel errichtet. Im Erdgeschoss wurde eine Ratskellerwirtschaft eingerichtet.

Sein heutiges Aussehen erhielt das Rathaus im Wesentlichen bei seinem Umbau im Jahre 1913.

Ansprechpartner:
Stadt Hettstedt
Markt 1 - 3
06333 Hettstedt
Tel.: 03476 801-0
E-Mail: info@Hettstedt.de

Das Saigertor, heute Hettstedts Wahrzeichen, erfuhr 1537 einen Umbau zum Torturm, erlitt 1651 starke Brandzerstörungen und wurde 1722 in seiner heutigen Gestalt wieder aufgebaut. Kontakt Stadt Hettstedt Markt 1 - 3 06333 Hettstedt Telefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de

Das Sonnenschloss Walbeck ist eine großzügige, dreiflüglige Schlossanlage aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in städtebaulich exponierter Lage auf dem Berg.

Östlich an den Ehrenhof schließt sich der Wirtschaftshof aus dem 17./18. Jahrhundert an. Zwei weitere Wirtschaftshöfe aus dem 19. Jh. finden sich nördlich und südlich des Mitteltrakts. Im Hauptgebäude sind bedeutende Reste des spätromanischen, 992 an dieser Stelle gegründeten Benediktinerinnenklosters St. Andreas erhalten.

2011 wurde eine großflächige Photovoltaikanlage auf den Dächern gebaut. Die Erträge aus der Solaranlage werden zur Sanierung des Schlosses genutzt. 

Im Jahr 2015 wurde mit zahlreichen Unterstützern der Förderverein Sonnenschloss Walbeck e. V. gegründet.

Ansprechpartner:
Peter Endres
Sonnenschloss Walbeck GmbH & Co. KG
Salzäckerstr. 20/5
71665 Vaihingen Enz
Tel.: 07042/815932
Fax: 03212/3061965
Mobil: 0173/30 06 787
E-Mail: info@solar-stern.de
Internet: www.sonnenschloss-walbeck.de

Einst Kaiserpfalz der Ottonen, dann ehemaliges Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas. 992 gegründet auf königlichem Hof, 1544 zerstört, später Umbau zum Schloss. 1677-1727 im Besitz der Familie zu Eltz, 1745 Altkanzleisässiges Rittergut. St.-Andreas-Kirche ist ehemalige Patronatskirche zu Schloss Walbeck. Markanter Feldsteinbau von 1765 mit doppelter Fensterreihe und ortsprägendem Dachturm mit Laterne und Welscher Haube. Empore und Holzkanzelaltar. Auf dem Kirchhof mehrere barocke Grabmale.

Standort:
Gutsplatz 1
06333 Hettstedt, OT Walbeck

Ansprechpartner:
Peter Endres
Sonnenschloss Walbeck GmbH & Co. KG
Salzäckerstr. 20/5
71665 Vaihingen Enz
Tel.: 07042/815932
Fax: 03212/3061965
Mobil: 0173/30 06 787
E-Mail: info@solar-stern.de
Internet: www.sonnenschloss-walbeck.de

Wie kein anderes Gebäude bestimmt die St.-Jakobi-Kirche, eine spätgotische Hallenkirche, die Silhouette der Stadt. Ihre Erbauung vollzog sich von 1418 bis 1517 und gehört somit zu den ältesten Gebäuden der Stadt.

Nach ihrer Zerstörung in der Brandkatastrophe im Jahre 1697 erfolgte 1706 ihr Wiederaufbau mit barocker Haube. Ein letzter Umbau im Jahre 1905, bei dem man die Türmerwohnung beseitigte, eine neue Orgel, eine neue Empore, neue Fenster und eine neue Uhr einbaute, verlieh der Kirche schließlich ihr heutiges Aussehen. Die Kirche ist bis zur Spitze 63 m hoch.

Ansprechpartner:
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Sebastian Bartsch
Kirchplatz 3
06333 Hettstedt
Tel.: 03476 812410
E-Mail: St.JakobiHET@t-online.de

Ein herausragendes geologisches Naturdenkmal ist ebenfalls in Hettstedt zu besichtigen: Das Tal der Heiligen Reiser.In einem stillgelegten Steinbruch ist die "Saalische Diskordanz" aufgeschlossen. Kontakt Stadt Hettstedt Markt 1 - 3 06333 Hettstedt Telefon: +4934768010 E-Mail: info@Hettstedt.de

Die damalige Dorfkirche mit rechteckigem Kirchenschiff aus den Jahren 1802/03 wurde aus den Steinen einer Vorgängerkirche errichtet. Etwa 100 Jahren später konnte durch Spenden und das große Engagement der Dorfbewohner ein neuer Kirchturm aus Natursteinmauerwerk und Gipsmörtel sowie einer hölzernen ebenen Decke gebaut werden.

Durch Spendeneinnahmen fand 2012 die Sanierung des Schiffdaches, Instandsetzung des Außen- und Innenputzes sowie Instandsetzung Fenster/ Türen der St. Nikolai-Kirche statt.

Standort:
Humboldtstraße
06333 Hettstedt

Ansprechpartner:
Gemeindebüro Mansfeld
Lutherstr. 7, 06343 Mansfeld, Tel. 034782/909929 

Der Tierpark im Hettstedter Ortsteil Walbeck ist mittlerweile schon seit 50 Jahren ein fester Bestandteil des kulturellen Angebots. Das Freizeit- und Informationszentrum kann von Schulklassen, Kita-Gruppen, Forstämtern, Vereinen, Jägerschaften und Naturinteressierten zur Umweltbildung genutzt werden. Mit moderner Technik ausgestattet bietet es interessante Möglichkeiten zur Schulung und Informationen über den Tierpark, die umliegenden Streuobstwiesen, die Teichlandschaften, Walbeck und den Kreis Mansfeld-Südharz.  

Mit einem modernen Holz-Erlebnis-Spielplatz und einen Waldlehrpfad wird der Besuch im Tierpark für die kleinen Gäste abgerundet.

Adresse:
Tierpark Walbeck
Unterdorf 1
Walbeck
06333 Hettstedt

Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober jeweils Mo bis So 10 bis 18 Uhr
1. November bis 31. März jeweils Mo bis So 10 bis 16 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsener: 3,00 EUR
Kind/ermäßigt: 1,00 EUR
Hunde: 1,50 EUR
Jahreskarte Familie 35 EUR (beinhaltet 2 Erwachsene und 2 Kinder)
Jahreskarte Hund 15 EUR

Die Walbecker Klosterteiche wurden 1017 in Handarbeit angelegt, sie feiern also im Jahr 2017 eintausendjähriges Bestehen.

Sie gehörten unmittelbar zum Kloster und dienten zunächst nur der Fischhaltung, später wurden diese Karpfenteiche entwickelt und bis zu DDR-Zeiten gehalten. Der größte und älteste Teich fasst 1,5 ha, der kleinste und jüngste 0,5 ha.

Ansprechpartner:
Hagen Hepach
Walbeck
An der Gartenbreite 3
06333 Hettstedt
Tel.: 0174 3158607

An der am stärksten befestigten Ostseite der Hettstedter Stadtmauer befindet sich dieser markante Mauerturm. Er diente als Wachturm und wurde aufgrund seiner pyramidenförmig aufgemauerten Spitze als "Zuckerhut" bezeichnet. Bis auf diesen Steinkegel, welcher als Rückenwehr des Verteidigers diente, ähnelt der Turm dem Molmeckturm. Vom Turm aus bestand ein direkter Verteidigungsweg zum Saigertor.

Der im Jahre 1434 erbaute Turm wurde vom Volk auch "Hexenturm" bezeichnet. Viele Bürger glaubten, dass hier Frauen, die im Mittelalter als Hexen angesehen wurden, eingesperrt worden waren, um später eines elenden Todes zu sterben. Erst nachträglich wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts an den Turm auf Resten der Stadtmauer ein zweigeschossiger Wohnhaus- und Gefängnisbau aufgesetzt, welcher bis in die Dreißigerjahre dieses Jahrhunderts als Gefängnis diente.

Standort:
Hinter den Planken 14
06333 Hettstedt

Ansprechpartner:
Kunstzuckerhut e. V.
Andreas Lieding
Tel.: 03476 201648
Fax: 03476 201654
E-Mail: kunstzuckerhut@arcor.de
Internet: www.kunstzuckerhut-hettstedt.de